BlogMarketingSocial MediaSpotifyFehler Musik-Marketing – 10 typische Fehler und wie du sie vermeidest

Fehler Musik-Marketing – 10 typische Fehler und wie du sie vermeidest

Beitragsbild für häufige Fehler im Musik-Marketing

Fehler im Musik-Marketing sind häufig der Grund, warum viele Musiker/innen nicht die gewünschten Ergebnisse auf Spotify, Instagram oder anderen Plattformen erreichen. Gerade im Bereich Paid Ads gibt es viele Stolperfallen, die nicht nur Geld, sondern auch Zeit kosten können. Um diese Fehler im Musik-Marketing zu vermeiden, haben wir die 10 häufigsten Fehler zusammengefasst, die du kennen musst, um erfolgreich zu werben.


1. Du nutzt die „Beitrag bewerben“-Funktion auf Social Media

Beispiel für häufigen Fehler im Musik-Marketing: Beitrag bewerben auf Instagram
Fehler im Musik-Marketing: Die „Beitrag bewerben“-Funktion in der Instagram-App bietet eingeschränkte Targeting-Möglichkeiten.

Ein häufiger Fehler im Musik-Marketing ist die Nutzung der „Beitrag bewerben“-Funktion (ehemals „hervorheben“) direkt in der Facebook- oder Instagram-App. Diese Option mag verlockend erscheinen, da sie es einfach macht, einen Post mit nur wenigen Klicks zu bewerben. Doch dabei sind die Targeting-Möglichkeiten stark eingeschränkt. Oft kannst du nur allgemeine Zielgruppen definieren und erhältst keine detaillierten Daten über die Performance deiner Anzeige.

Warum solltest du darauf verzichten? Wenn du deine Anzeigen direkt in der App schaltest, bekommst du keine präzisen Insights oder umfassende Kontrolle über deine Kampagne. Für professionelle Werbeanzeigen mit vollständigen Analyse- und Targeting-Möglichkeiten solltest du den Facebook Business Manager nutzen. Dort kannst du deine Zielgruppe viel genauer bestimmen und detaillierte Berichte zu den Ergebnissen deiner Kampagne erhalten. So vermeidest du diesen Fehler im Musik-Marketing und machst deine Werbung effektiver.


2. Du verwendest dieselben Anzeigenformate für Feed und Story

Ein häufiger Fehler im Musik-Marketing ist die Verwendung derselben Anzeigenformate für den Feed und die Story. Die Abmessungen für Instagram-Feeds und -Storys unterscheiden sich, und wenn du die gleichen quadratischen Formate in beiden Bereichen verwendest, verschenkst du wertvolle Werbefläche.

Tipp: Verwende hochformatige Anzeigen (9:16) für Storys und quadratische oder vertikale Formate (1:1 oder 4:5) für den Feed. Dies verbessert nicht nur die Sichtbarkeit, sondern reduziert auch deine Kosten pro Impression (CPM) im Musik-Marketing.


3. Du setzt auf Traffic-Kampagnen statt auf Conversions

Viele Musiker machen den Fehler im Musik-Marketing, auf Traffic-Kampagnen zu setzen, um ihre Songs auf Spotify zu promoten. Doch bloße Klicks auf einen Link bringen nicht viel, wenn diese nicht zu einer Interaktion führen. Stattdessen solltest du auf Conversion-Kampagnen setzen, die darauf abzielen, dass Nutzer nicht nur klicken, sondern auch aktiv mit deiner Musik interagieren.

Warum Conversion-Kampagnen? Conversion-Kampagnen sprechen gezielt Personen an, die bereits Interesse gezeigt haben und eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, den Song zu hören oder zu speichern. Lies mehr über die Funktionsweise des Spotify-Algorithmus, um zu verstehen, wie du mit Conversion-Kampagnen besser performen kannst.


4. Du verlinkst direkt zu Spotify

Ein weiterer typischer Fehler im Musik-Marketing ist die direkte Verlinkung zu Spotify. Wenn du einfach nur den Spotify-Link in deine Werbeanzeige einfügst, landen Nutzer im In-App-Browser von Instagram oder Facebook. Das führt oft zu unnötigen Hürden wie Cookie-Bannern oder der Notwendigkeit, sich erst anzumelden.

Lösung: Nutze ein Deep-Linking-Tool wie URLGenius oder Adjust, um sicherzustellen, dass der Link direkt in der Spotify-App geöffnet wird. So minimierst du Reibungsverluste und stellst sicher, dass die Nutzer sofort mit deinem Song interagieren. Wenn du Probleme mit gelöschten Tracks auf Spotify hast, findest du weitere Informationen hier.


5. Deine Zielgruppe ist zu klein definiert

Ein häufiger Fehler im Musik-Marketing ist eine zu eng gefasste Zielgruppe. Wenn dieselben Personen deine Anzeige mehrmals sehen, ohne zu reagieren, verbrennst du dein Budget. Ein kleiner Zielgruppen-Pool kann zu hohen Frequenzwerten führen und die Effektivität der Kampagne beeinträchtigen.

Tipp: Setze bei kalten Audiences auf eine größere Zielgruppe von mindestens 1 Million Personen. Später kannst du durch die Nutzung von Lookalike-Audiences gezielter auf die Personen eingehen, die bereits mit deiner Musik interagiert haben. Um einen Überblick über Musik-Distributoren zu erhalten, die dir helfen können, deine Zielgruppe besser zu erreichen, schau dir unseren Vergleich der besten Musik-Distributoren 2024 an.


6. Du testest nur eine Version deiner Anzeige

Ein großer Fehler im Musik-Marketing ist es, nur eine Version der Anzeige zu testen. Ohne A/B-Tests weißt du nicht, welche Version deiner Anzeige am besten funktioniert. Du solltest verschiedene Varianten deines Musikvideos oder deiner Bilder testen, um herauszufinden, welche die höchste Click-Through-Rate (CTR) erzielt.

A/B-Testing ermöglicht dir, mehrere Anzeigenversionen gegeneinander zu testen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.


7. Du trackst keine Daten mit dem Facebook-Pixel

Ohne das Facebook-Pixel verlierst du die Möglichkeit, wertvolle Nutzerdaten zu sammeln. Mithilfe des Pixels kannst du genau tracken, wie Nutzer auf deine Anzeigen reagieren und daraus Lookalike-Audiences erstellen, die dir helfen, deine Zielgruppe effizienter zu erweitern.

Tipp: Nutze das Facebook-Pixel, um Nutzerdaten zu erfassen und deine zukünftigen Musik-Marketing-Kampagnen besser zu planen.


8. Dein Budget ist nicht strategisch gestaffelt

Viele Musiker verteilen ihr Budget gleichmäßig über einen längeren Zeitraum. Dies ist ein klassischer Fehler im Musik-Marketing, da die ersten 72 Stunden nach dem Release entscheidend für den Erfolg deiner Kampagne sind.

Tipp: Konzentriere dein Budget auf die ersten Tage nach dem Release. Verteile 50 % deines Budgets in den ersten 72 Stunden und den Rest in den darauffolgenden Tagen. So maximierst du die Chance, in algorithmischen Playlists wie Release Radar oder Discover Weekly zu landen.


9. Deine Werbeanzeigen sind nicht kreativ genug

Viele Werbeanzeigen im Musik-Marketing sind langweilig und schaffen es nicht, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Nutzer auf Instagram scrollen oft schnell durch ihren Feed, daher musst du einen Pattern Interrupt schaffen, der sie zum Stehenbleiben bringt.

Tipp: Verwende ungewöhnliche Bilder oder Handlungen, die den Nutzer überraschen. Denke auch daran, Untertitel in deinen Videos zu verwenden, da viele Nutzer Videos ohne Ton anschauen.


10. Du bist nicht konsequent genug in deiner Werbung

Der größte Fehler im Musik-Marketing, den viele Musiker machen, ist, ihre Kampagnen zu schnell aufzugeben. Online-Marketing erfordert ständige Anpassungen und Optimierungen. Wer nach einem Rückschlag aufgibt, wird nie die gewünschten Ergebnisse sehen.

Was ist der häufigste Fehler im Musik-Marketing?

Der häufigste Fehler ist, auf die „Hervorheben“-Funktion bei Social Media zurückzugreifen, anstatt die detaillierteren Optionen des Facebook Business Managers zu nutzen.

Wie kann ich meine Zielgruppe beim Musik-Marketing besser ansprechen?

Verwende detailliertes Targeting über Plattformen wie den Facebook Business Manager und nutze die gesammelten Daten, um deine Zielgruppe genau zu definieren und anzusprechen.

Warum sollte ich Conversion-Kampagnen für meine Musik nutzen?

Conversion-Kampagnen zielen darauf ab, dass Nutzer nicht nur auf deine Anzeige klicken, sondern auch aktiv mit deinem Content interagieren, wie z.B. deinen Song hören oder speichern.

Wie vermeide ich es, mein Budget im Musik-Marketing zu verschwenden?

Teile dein Budget strategisch ein: Setze den Fokus auf die ersten 72 Stunden nach dem Release, da diese Zeit entscheidend für den Erfolg auf Streaming-Plattformen ist.

Wie kann ich die Effektivität meiner Kampagnen messen?

Verwende Tools wie das Facebook-Pixel oder Google Analytics, um das Verhalten deiner Zielgruppe zu verfolgen und die Performance deiner Kampagnen zu analysieren.

Sollte ich verschiedene Versionen meiner Anzeigen testen?

Ja, A/B-Tests sind essenziell, um herauszufinden, welche Version deiner Anzeige am besten funktioniert. Teste verschiedene Videoausschnitte, Bilder oder Texte, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.


Fazit: Setze dir klare Ziele, analysiere deine Ergebnisse und optimiere kontinuierlich. Mit der Zeit wirst du lernen, welche Taktiken im Musik-Marketing für dich am besten funktionieren und deine Kampagnen werden effizienter.


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